Sie sind leicht zu bedienen, wenig arbeitsintensiv, arbeiten fast lautlos und liefern eine gute Saftausbeute – die Dampfentsafter.
Selbstgemachte Säfte, Marmeladen oder Gelees, bestehend aus gesunden Zutaten wie Obst, Gemüse oder auch grünen Zutaten wie Blattgemüse oder Wildkräuter, sind nicht nur extrem lecker, sondern sorgen im Rahmen einer gesundheitsbewussten Ernährung auch für den richtigen Vitamin-Zuschuss im stressigen Alltag und sind ein großer Gewinn für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden.
In unserem großen Dampfentsafter-Vergleich, welcher regelmäßig aktualisiert wird, erhalten Sie einen schnellen und fundierten Überblick über die unserer Meinung nach besten Geräte sämtlicher Preisklassen:
Mit einem Dampfentsafter können Sie Früchte und Gemüse schonend entsaften. Es bleiben wertvolle Nährstoffe wie verschiedene Vitamine und Mineralstoffe erhalten, weil die Lebensmittel nicht gekocht, sondern nur erhitzt werden. Die schonende Verarbeitung sorgt zudem für mehr natürliches Aroma. Zudem wird der Saft durch das Erhitzen länger haltbar gemacht.
Das Entsaften mit einem Dampfentsafter lohnt sich dann, wenn Sie größere Mengen Früchte und Gemüse verarbeiten wollen und Wert auf längere Haltbarkeit legen – beispielsweise wenn Sie einen Garten haben und nicht alles auf einmal verwerten können. Den Saft können Sie in Flaschen abfüllen oder zur Zubereitung von Fruchtgelees und Marmeladen benutzen.
Die Funktionsweise eines Dampfentsafters ist relativ simpel: In den unteren Behälter wird Wasser gefüllt und erhitzt. Der dabei entstehende Wasserdampf gelangt durch einen Trichter nach oben zu den im Fruchtkorb befindlichen Früchten. Durch den heißen Dampf zerplatzen die Pflanzenzellen und der austretende Saft gelangt durch die Löcher im Fruchtkorb in den Auffangbehälter.
Während des Erhitzens muss der am Auffangbehälter befindliche Schlauch abgeklemmt sein. Wichtig ist zudem das dicht schließende Abdecken mit einem Deckel. Dann kann der Dampf nicht entweichen, sondern verwirbelt im Topf und wirkt auf die Früchte ein.
Die Dampfentsafter Funktionen sind übersichtlich und benötigen nicht viel Vor- und Nacharbeit. Die Reste der Früchte wie Kerne und Stiele verbleiben im Fruchtkorb und können leicht entnommen werden. Den entstandenen Saft können Sie über den Schlauch in saubere Flaschen abfüllen, indem Sie die Klemme lösen. Auch die Reinigung eines Dampfentsafters funktioniert unkompliziert.
Es gibt elektrische Dampfentsafter sowie herdgebundene Dampfentsafter. Häufiger sind die Geräte, die mit einem Herd betrieben werden. Dabei wird der Dampfentsafter auf die Herdplatte gestellt und in Funktion genommen. Das Erhitzen mit diesen Geräten geht um einiges schneller als mit elektrischen Dampfentsaftern. Zudem sind sie leicht zu reinigen, da sie meist spülmaschinenfest sind. Die Dampfentsafter für den Herd haben zudem den Vorteil, dass Sie diese auch zum Kochen oder Dämpfen nutzen können.
Einen Elektro Dampfentsafter können Sie überall verwenden, wo eine Steckdose vorhanden ist. Bei einem solchen Gerät befindet sich im Untertopf ein elektrisches Heizelement, so dass kein Herd erforderlich ist. So können Sie beispielsweise das Obst und Gemüse auf dem Balkon oder im Garten entsaften. Ein Dampfentsafter, der elektrisch betrieben wird, hilft auch dabei, unerwünschte Gerüche in der Wohnung zu vermeiden. Allerdings gibt es davon nicht so viele Modelle wie von herdgebundenen Geräten. Zudem bestehen Elektro Dampfentsafter häufig aus einfacheren Materialien wie Aluminium oder Kunststoff und erfüllen nur Mindestansprüche.
Einige bekannte Firmen haben inzwischen auch Geräte zum Dampfentsaften in ihr Angebot aufgenommen. So gibt es beispielsweise einen Dampfentsafter von Weck oder einen WMF Dampfentsafter. Die bekanntesten Dampfentsafter Hersteller stellen wir Ihnen kurz vor:
Die Hersteller bieten größtenteils zudem auch Dampfentsafter Ersatzteile für ihre jeweiligen Geräte an.
Bevor Sie einen Dampfentsafter kaufen, sollten Sie sich überlegen, welche Anforderungen Sie haben und die verschiedenen Modelle miteinander vergleichen. Achten Sie beim Kauf eines Dampfentsafters vorrangig auf diese Aspekte:
Bei einem Dampfentsafter Test werden verschiedene Faktoren angeschaut:
Jeden Dampfentsafter testen wir im praktischen Einsatz, erfassen alle Testergebnisse mit entsprechenden Noten und ermitteln daraus den Dampfentsafter Testsieger.
Dampfentsafter Edelstahl: Ein Dampfentsafter aus Edelstahl ist besonders formstabil und meist auch leicht zu reinigen. Zudem kann ein Edelstahl Dampfentsafter für alle Herdarten genutzt werden und sieht besonders edel aus. Die Preise sind hier häufig im mittleren bis höheren Bereich.
Dampfentsafter Aluminium: Diese können bedenklich sein, da dem Metall einige gesundheitsschädliche Wirkungen nachgesagt werden. Von der Funktionsweise gibt es kaum Einschränkungen. Zudem sind solche Geräte meist kostengünstiger.
Dampfentsafter Stahl: Diese Küchengeräte aus Stahl mit einer Emaille Schutzschicht können bei guter Pflege lange halten. Dieses Material wird bevorzugt bei elektrischen Dampfentsaftern verwendet.
Wenn Sie Dampfentsafter Rezepte suchen, werden Sie im Internet recht schnell fündig. Auch viele Hersteller liefern mit dem Gerät häufig einige Rezeptvorschläge mit. Sie können so gut wie jedes Obst mit dem Dampfentsafter verarbeiten – ob Äpfel, Quitten, Weintrauben, Birnen, Erdbeeren, Ananas, Pfirsiche, Hagebutten, Rhabarber, Johannisbeeren, Pflaumen, Kirschen oder Kiwis. Auch Tomaten, Karotten, Zwiebeln oder verschiedene Kräuter und Gewürze lassen sich dampfentsaften.
Grundsätzlich gilt, dass Sie Früchte & Co. vor dem Dampfentsaften waschen und faule Stellen herausschneiden. Wenn Sie den Trester noch weiter verwenden wollen, müssen vorher auch die Kerne und ggf. Stiele und Blüten entfernt werden. So funktioniert das Dampfentsaften der beliebtesten Früchte:
Wir empfehlen Ihnen, die Dampfentsafter Anleitung vor der Nutzung zu lesen, denn sie kann hilfreiche Hinweise enthalten, um das Saftergebnis zu optimieren. Eine gute Bedienungsanleitung führt Sie durch den Prozess des Entsaftens – von der Vorbereitung der Früchte bis hin zur Abfüllung des fertigen Saftes. Außerdem enthält sie Informationen, welche Lebensmittel bearbeitet werden können und erklärt spezielle Handlungsabläufe. Auch Sicherheitshinweise sind enthalten.
Sollte vom Lieferanten keine Dampfentsafter Bedienungsanleitung mitgeliefert werden, fragen Sie direkt beim Hersteller danach oder suchen im Internet.
Der Dampfentsafter ist nicht für kleinere Mengen Früchte geeignet und ebenfalls nicht zur Herstellung von Saft, den Sie sofort frisch genießen wollen. Zudem zerstört der heiße Dampf bestimmte hitzeempfindliche Vitamine wie z.B. B1, B6, B12, C oder Folsäure sowie verdauungsfördernde Enzyme. Deshalb kann in bestimmten Situationen ein Entsaften ohne Dampfentsafter Sinn machen:
Entsafter arbeiten mit hohen Umdrehungen und entsaften auch hartes Obst und Gemüse schnell und in größeren Mengen. Da dabei oft Hitze entsteht, gehen dabei einige Vitamine und Enzyme verloren. Auch der in den Saft gelangende Sauerstoff kann die Qualität einschränken.
Mit einer Saftpresse werden die Zutaten auf mechanische und schonende Weise verarbeitet. Das dauert zwar länger und bedarf mehr Vorarbeit, dafür liefert der Saft eine besonders hohe Nährstoffdichte. Ein sogenannter Slow Juicer schafft zudem auch anspruchsvolles Pressgut wie Kräuter, Blattgemüse und Beeren.
Es gibt sowohl manuelle als auch elektrische Zitruspressen. Beide arbeiten ebenfalls sehr schonend und liefern ein nährstoffreiches Ergebnis – sind aber nicht so ergiebig wie eine Saftpresse.
Möchten Sie einen frisch gepressten Orangensaft genießen, können Sie eine manuelle oder elektrische Orangenpresse verwenden.
Obstpressen haben den großen Vorteil, dass Sie viele unterschiedliche Früchte auch in größeren Mengen in kurzer Zeit verarbeitet werden können. Zudem können Sie einige Pressen durch die mechanische Bedienbarkeit auch mit in den Garten nehmen und die Früchte direkt vor Ort pressen und daraus leckeren Saft zubereiten.
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