Heute beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Technologien von Entsaftern, wobei wir in erster Linie ganz gezielt die verschiedenen Ansätze der Saftpressen vorstellen werden.
Zunächst gehen wir allerdings nochmals einen Schritt zurück und erläutern die generell unterschiedlichen 3 Arten von Entsaftern:
Sie machen das Obst zunächst mit einer Reibscheibe klein und schleudern dann den gewonnenen Saft durch die Zentrifugalkraft aus dem Fruchtfleisch. Die Entsafter haben dabei Umdrehungsgeschwindigkeiten von teils 5.000 – 15.000 und kosten zwischen knapp 30 und 400 Euro.
Sie sind relativ energie- und zeitaufwändig und haben sehr hohe Temperaturen zur Folge. Daher eignen sie sich hauptsächlich für bestimmte Anwendungsfälle, z.B. für das Einmachen von Obst.
Sie unterscheiden sich in erster Linie hinsichtlich ihrer Arbeitsweise voneinander. Es gibt verschiedene Technologien, die wir hier kurz erläutern und Ihnen Beispielgeräte empfehlen.
Ein Schneidwerk-Zylinder sorgt dafür, dass die Zutaten fein geraspelt werden. Das Pressgut aus Obst, Gemüse oder Grünpflanzen wird zu einem Brei zerrieben, der anschließend durch das Sieb gedrückt wird. Die Rotation erfolgt zügiger als bei den meisten anderen Saftpressen-Verfahren, ist aber dennoch noch schonend.
Für hartes und weiches Pressgut ist das Verfahren sehr gut geeignet. Pflanzengut, sprich chlorophyllhaltige Zutaten können in Kombination mit hartem Pressgut wie Karotten oder Äpfel entsaftet werden, separat werden häufig keine optimalen Ergebnisse erzielt
Champion Juicer
Hier geht’s zum Testbericht
Hier geht’s zur Vergleichsübersicht
Name ist hier Programm. Diese Geräte zerkleinern die Zutaten mit nur wenigen Umdrehungen pro Minute und drücken diese dann gegen das Sieb. Auch hier erwartet uns eine überdurchschnittlich hohe Saftausbeute und Qualität.
Press-Schnecken-Entsafter sind für harte Zutaten und Pflanzengut, also chlorophyllhaltiges Pressgut, sehr gut geeignet. Weiche Zutaten dagegen sollten optimalerweise in Kombination mit hartem Pressgut entsaftet werden.
Sana by Omega EUJ 707
Hier geht’s zum Testbericht
Hier geht’s zur Vergleichsübersicht
Hier werden die Zutaten mit einer Welle und extrem niedrigen Umdrehungszahlen (häufig 60-80 Umdrehungen / Min) bearbeitet, um das Optimum an Enzymen, Vitaminen und Mineralien zu gewinnen. Ein weiterer Aspekt ist, dass durch die geringe Geschwindigkeit deutlich weniger Schaum produziert wird und der Saft dadurch deutlich homogener ist.
Mit diesem Verfahren können in erster Linie sowohl weiches Pressgut wie die meisten Obstsorten und harte Zutaten wie nahezu alle Gemüsesorten gut entsaftet werden. Für „Grünzeug“ ist diese Technologie nur suboptimal geeignet.
Sana by Omega EUJ 808
Hier geht’s zum Testbericht
Hier geht’s zur Vergleichsübersicht
Auch hier lautet das Motto: „Pressen statt Schleudern“. Man spricht auch gerne von einem 3-Phasen-Modell, welches aus den Prozessschritten Pürieren, Mischen und Pressen besteht. Das Pressgut wird bei sehr niedrigen Umdrehungszahlen (bis 110) durch zwei Presswalzen zu einem feinen Brei verarbeitet und ausgewrungen. Im nächsten Schritt (Mischen) werden diese fein pürierten Obst- und Gemüsestücke durch die fast senkrecht stehenden Rillen der ersten drei Gewindegänge weiter zerstückelt und letztlich weiter transportiert für den finalen Prozess. Hier gilt es nun durch Pressen den Saft in einem für die Vitalstoffe optimalen und effektiven Prozess aus den Zutaten zu gewinnen. Wichtig dabei ist, dass die zwei robusten, ineinander greifenden und zahnradähnlich fungierenden Presswalzendurch ihren geringen Abstand von nur 0,1 mm zueinander für eine überdurchschnittlich hohe Saftausbeute sorgen. Der Anwender selbst hat bei manchen Modellen die Möglichkeit über eine Schraube den optimalen Pressdruck zu bestimmen und damit auch die gewünschte Saftausbeute zu beeinflussen. Als Besonderheit für eine bessere Gewinnung an Mineralien verfügen einige Entsafter mit Zwillings-Presswalzen über in den Presswalzen eingesetzte Biokeramik und Magnete. Dadurch soll sich die Bioverfügbarkeit erhöhen. Saftpressen mit Zwillings-Presswalzen sind ganz weit vorne zu finden, wenn es um die beste Saftqualität und Saftaubeute geht.
Insbesondere Grünzeug wie Gräser (Gersten- oder Weizengras), Sprossen oder Wildkräuter können über dieses Verfahren sehr gut entsaftet werden. Auch für hartes Pressgut sind diese geräte bestens geeignet. Lediglich bei weichen Zutaten pressen sie nicht ganz perfekt.
Angel Juicer 7500
Hier geht’s zum Testbericht
Hier geht’s zur Vergleichsübersicht
Note: There is a rating embedded within this post, please visit this post to rate it.Liebe Saft-Freundinnen und -Freunde, heute möchte ich Ihnen den Hurom H-320N vorstellen, einen vertikalen Slow…
Bereits entschieden? Für den Kauf der Kuvings B8200 empfehle ich den Shop von GrüneSmoothies. Der…
Der Verzehr von Ingwer ist zu einem beliebten Gesundheitstrend in unserer Region geworden. Besonders der…
Update (Juni 2022): Der Omega Juicers MM900 ist bei unserem Partnershop von GrüneSmoothies.de derzeit im…
Bereits entschieden? Für die Bestellung Ihres Versapers 5G Entsafters empfehle ich die Bestellung direkt beim…
Bereits entschieden? Für die Bestellung des AICOK Slow Juicer Entsafters empfehle ich Ihnen unseren Partner-Shop…