Detox: Abnehmen, den Körper entgiften, jünger aussehen und sich auch so fühlen – das wünscht sich wohl fast jeder. Eine Methode, die Sie dabei effektiv unterstützen kann, ist das Saftfasten. Erfahren Sie, was dahinter steckt, welche positiven Wirkungen zu erwarten sind und wie Sie eine Saftfasten-Kur durchführen.
Das Saftfasten ist eine Form des klassischen Heilfastens. In der Regel ist diese Art der Fastenkur für einzelne Tage am besten geeignet und sollte, wenn Sie diese in Eigenregie durchführen, nicht über 8 Tage hinausgehen. Meist sind für eine gute Wirkung schon 5 bis 6 Tage ausreichend. Soll das Heilfatsen länger dauern, führen Sie die Saftfastenkur am besten unter Betreuung durch einen Therapeuten bzw. Ernährungsexperten oder in einer entsprechenden Klinik durch.
Während des Saftfastens nehmen Sie, wie der Name schon sagt, ausschließlich Säfte zu sich. Auf feste Nahrung wird vollständig verzichtet. Häufig kommen noch Wasser und Tee wie zum Beispiel Detox-Tee hinzu, manchmal auch Gemüsebrühen.
Der Vorteil zum reinen Wasser- und Teefasten ist, dass Sie mit den Säften eine gewisse Sättigung erhalten. Besonders interessant ist aber, dass Ihr Körper während der Saftfastenkur mit einer Vielzahl wertvoller Vitalstoffe und Enzyme versorgt wird, die direkt vom Blut aufgenommen werden, ohne dabei Ihre Verdauung zu belasten.
Sinn und Zweck des Saftfastens ist es in der Regel, den Körper eine Verschnaufpause zu gönnen – vor allem den an der Verdauung beteiligten Organen. Zudem werden viele Schlacken und Gifte gelöst und aus dem Körper gespült. Auch die Pfunde können in dieser Zeit geradezu purzeln.
Damit kein Jojo-Effekt entsteht, ist es überaus sinnvoll, wenn Sie die Zeit des Saftfastens dazu nutzen, über Ihre bisherige Ernährung nachzudenken und diese – wenn nötig – dauerhaft umstellen auf mehr frische und basenreiche Kost.
Sicherlich gibt es verschiedene Gründe, warum Sie sich für das Saftfasten entscheiden. Doch um viele weitere positive Wirkungen werden Sie wohl nicht herumkommen ;).
Stellen Sie sich auf folgende super Effekte ein:
Die Frage „Saftfasten welche Säfte“ können wir Ihnen auch beantwirten. Wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall, für das Saftfasten die Säfte selbst herzustellen und dabei ausschließlich Bio-Produkte zu verwenden. So können Sie sicher sein, das wirklich nur gesunde Zutaten enthalten sind. Außerdem können Sie sich die Rezepte herstellen, die Sie mögen und auf die Sie gerade Appetit haben. Sie können mit Gemüsesaft fasten oder mit einem Obstsaft in der Saftfastenkur entgiften. Im Prinzip können Sie für das Fasten mit Säften sämtliche Früchte, Gemüse, Beeren und Kräuter bzw. grüne Blätter verwenden. Zum Beispiel Karottensaft:
Experimentieren Sie einfach mit den Zutaten. Zudem gibt es Saftrezepte in vielen Büchern, von denen wir Ihnen hier einige empfehlen. Auf unseren Seiten finden Sie zudem zahlreiche Tipps über die besten Entsafter und die besten Saftpressen und wir zeigen Ihnen worauf Sie beim Kauf eines Entsafters achten sollten. Schauen Sie einfach einmal hinein in unseren Entsafter-Vergleich und finden Sie hier die richtige Saftpresse für sich.
Sollten Sie lieber auf Fertigsäfte zurückgreifen, meiden Sie unbedingt Produkte mit Zusatzstoffen wie Zucker, Konzentrate, Konservierungsstoffe u. ä. Die Säfte sollten 100 % naturrein und Bio sein.
Das Saftfasten leiten Sie bereits eine Woche vor Beginn ein, indem Sie den Verzehr von Kaffee, Milchprodukten, Fleisch, Zucker und Eiern reduzieren. Wenn Sie die Entgiftung noch mehr ausweiten möchten, verwenden Sie nur natürliche Produkte zum Waschen, Putzen und für die Körperpflege.
Zwei, drei Tage vor dem Saftfasten essen Sie nur wenig leichte Nahrung wie gedünstetes Gemüse und Reis. Einen Tag vor der Saftfastenkur essen Sie nur noch Obst und zwar möglichst 1,5 bis 2 kg von einer Sorte, beispielsweise Äpfel oder Bananen. Bevorzugen Sie dabei Obstsorten, die wenig Säure enthalten.
Nach der Fastenkur kommen die sogenannten Aufbautage, mit denen der Körper wieder langsam an feste Nahrung gewöhnt wird. Einen Tag nach dem Saftfasten machen Sie wieder einen Obsttag und danach geht’s ein, zwei Tage weiter mit Gemüse und Reis. Nun können Sie die Menge der festen Nahrung wieder steigern.
Trinken Sie 1,5 bis 2 Liter Saft am Tag. Verteilen Sie die Saftmenge auf drei bis fünf Mahlzeiten täglich und variieren Sie dabei die verschiedenen reifen Obst- und Gemüsesorten sowie grünen Blätter. Auch einen gesunden Weizengrassaft oder einen frisch gepressten Gerstengrassaft können Sie mit einschieben. Beschränken Sie Ihr Programm wegen des hohen Zuckergehaltes nicht ausschließlich auf Obstsäfte, denn auch mit Gemüsesaft fasten hat eine super Wirkung.
Am besten ist es, wenn Sie den frisch gepressten Saft sofort trinken, denn dann enthält er all seine Nährstoffe in optimaler Form. Sie können die gewünschte Menge auch morgens herstellen und über den Tag verteilt trinken.
Wenn Sie das Saftfasten beispielsweise während der Arbeitszeit durchführen, können Sie den frischen Saft in einer verschließbaren Glasflasche bis zu 48 Stunden im Kühlschrank aufbewahren – wobei es hier hinsichtlich der Zutaten Unterschiede gibt. Bei empfindlichen Sorten geben Sie am besten etwas Zitrone hinzu, denn dadurch wird die Oxidation verzögert. Unserer Meinung nach ist das immer noch die beste Variante, was Nährstoffe und Geschmack betrifft in Vergleich zu industriell hergestellten Säften – seien sie auch noch so sorgfältig verarbeitet worden.
Außerdem trinken Sie über den Tag verteilt weitere 2 bis 3 Liter stilles Wasser bzw. Kräutertees oder einen Detox-Tee – alles ganz nach Geschmack. Das hilft übrigens auch dabei, Hungerattacken abzumildern. Den Tag beginnen Sie am besten mit einem großen Glas lauwarmem Wasser auf nüchternen Magen, um Ihren Stoffwechsel zu aktivieren.
Sie können den Säften auch Verschiedenes beimischen: Superfoods wie Algen oder Moringa sorgen für noch mehr Nährstoffe, während Leinsamen oder Weizenkleie die Verdauung bei Bedarf in Schwung bringen. Wenn Sie Appetit auf etwas Warmes, Würziges haben, „dürfen“ Sie sich gerne auch mal eine frische vegane Gemüsebrühe gönnen.
Das Saftfasten kann zwischen 3 und 8 Tagen dauern – plus Ein- und Ausleitungstage. Wenn Sie gut damit zurechtkommen, können Sie so eine Fastenkur ruhig mehrmals im Jahr durchführen und dazwischen sechs bis acht Wochen Pausen einbauen. Es ist auf jeden Fall sinnvoller, kürzere Saftsfastenkuren durchzuführen und diese dafür häufiger in den Alltag einzuplanen. Die Entlastung der Verdauungsorgane und das Reinigen und Entgiften sind absolut hilfreiche und gesunde Maßnahmen. Allerdings ist es ungünstig, bei Langzeitsaftkuren über längere Zeit auf wichtige Makronährstoffe zu verzichten.
Trinken Sie die Säfte in kleinen, bewussten Schlückchen. Behalten Sie das Getränk so lange im Mund, bis es gut eingespeichelt ist, denn das erleichtert die Verdauung.
Sie sollten Ihren Körper bzw. den Darm unbedingt bei der Entgiftung unterstützen. Dazu können Sie regelmäßig Einläufe durchführen, sich einer Colon-Hydro-Therapie unterziehen oder jeden 2. Tag während der Kur ein Glas Wasser mit Glauber- oder Bittersalz trinken. Das unterstützt den Darm bei einer regelmäßigen Entleerung.
Sport und moderate Bewegung unterstützt ebenfalls die Entgiftung des Körpers. Zudem verhindert Sport während des Saftfastens, dass zu viel Muskelmasse abgebaut wird. Auch Basen-(Fuß)-Bäder, Massagen und Bewegung an der frischen Luft sind wertvolle begleitende Maßnahmen während der Fastenkur.
Es kann sein, dass Sie die ersten Tag der Saftfastenkur bestimmte Entgiftungserscheinungen verspüren in Form von Kopf- und Gliederschmerzen oder Schwindelgefühlen. Es kann sich auch verstärkt Hunger einstellen. Halten Sie durch, denn das verschwindet schnell und weicht einem tollen Wohlgefühl – wie anfangs beschrieben. Sollten Sie unsicher sein oder sich sehr unwohl fühlen, fragen Sie am besten noch vor dem Saftfasten einen Arzt oder anderen Fachmann.
Auch die anderen Getränke aus Ihrer Saftfastenzeit, stilles Wasser, Kräuter- und Detox-Tees, können Sie gerne in Ihren normalen Ernährungs-Alltag übernehmen. Vielleicht haben Sie auch Lust bekommen, wieder mehr Sport zu machen oder sich zumindest aktiver zu bewegen. Zu alldem können wir Ihnen nur gratulieren und sagen:
Herzlich willkommen im neuen gesünderen Leben – dank Saftfasten 😉
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