Die besten Säfte

Die 10 besten frisch gepressten Säfte für Ihre Gesundheit

Als begeisterter Liebhaber gesunder Säfte sind Sie mit Sicherheit bereits selbst Zeuge der positiven Auswirkungen dieser frischen Getränke auf Ihren Körper geworden. Nach dem Genuss dieser frischen Getränke fühlen Sie sich energiegeladener und konzentrierter. Und wenn Sie vielleicht Kopfschmerzen hatten oder sich schwach und fiebrig gefühlt haben – dann hat der Saft Ihnen zu einem gesünderen und stärkeren Gefühl verholfen. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen unsere individuelle Auswahl der zehn besten Säfte, von denen wir überzeugt sind, dass sie Ihnen einen echten Mehrwert bieten werden. Darüber hinaus möchten wir Ihnen erläutern, warum gerade diese Säfte so herausragend sind.

Inhaltsübersicht:

Entsafter, AICOK Zentrifugaler Entsafter große 75 mm Einfüllöffnung, Drei-Speed Zentrifugaler Entsafter mit Anti-Tropf-Funktion und Überhitzungsschutz inkl. Reinigungsbürste und Saftbehälter

Ansehen bei amazon

Gesunde Säfte: Natur im Glas – für mehr Frische und Geschmack

Bei selbst gepressten Säften mit einem Zentrifugen-Entsafter, einer Saftpresse oder einem Slow Juicer wissen Sie genau, was drin ist. Sie trinken nur die reinen Zutaten in Form von Frucht, Gemüse oder grünen Blättern – frei von Industriezucker oder anderen schädlichen Zusatzstoffen. Die sind auch gar nicht nötig, denn beim selbst hergestellen Saft ist Natürlichkeit Trumpf. Hinzu kommt, dass der Saft durch seine natürliche Frische den besten Geschmack und die meisten Nährstoffe bietet. Sie können Ihren frisch gepressten Saft auch ca. zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Tun Sie dies bitte in gut verschlossenen Glasbehältern – dann bleibt das meiste Wertvolle erhalten.

Die gleich vorgestellten Sorten können Sie auch miteinander mischen bzw. Zutaten Ihrer Wahl in die jeweiligen Säfte geben. Anregungen für eine Geschmacksaufwertung können Sie sich in unseren FAQ’s holen. Werfen wir also jetzt einen Blick auf die besten frisch gepressten Säfte für Ihre Gesundheit.

Grüne Säfte

Grüne Blätter überzeugen unter anderem durch Chlorophyll, das einen wertvollen Beitrag zur Reinigung des Blutes leistet. Die zahlreich enthaltenen Mineralstoffe sorgen u.a. für einen funktionierenden Stoffwechsel, stärken das Immunsystem, bringen den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht und regulieren unsere Bewegungsabläufe. Antioxidantien bekämpfen schädliche freie Radikale, die verantwortlich für viele Krankheiten und einen beschleunigten Alterungsprozess sind. Die Bitterstoffe in den grünen Säften stärken eine gesunde Verdauung und unterstützen die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit. Für einen milderen Geschmack können Sie einige Orange und/oder andere süße Früchte mit entsaften. Ideal für die Zubereitung grüner Säfte sind schonend arbeitende Slow Juicer.

Gesunde grüne Säfte

Gesunde grüne Säfte

Spinat-Saft

Spinat enthält große Mengen an Vitamin A, C, E und K sowie Folsäure. Zudem ist er reich an Kalzium und Eisen. Sein Verzehr sorgt für einen schnellen Energieschub und macht „stark wie Popeye“. Das kommt durch das im Spinat vorhandene Nitrat. Es unterstützt das Muskelwachstum und optimiert den Sauerstofftransport im Blut. Die Phytonährstoffe des Spinats wirken antioxidativ, so dass sie vielen Erkrankungen sowie vorzeitiger Alterung vorbeugen. Die Inhaltsstoffe des Spinats nähren außerdem Ihre Körperzellen und unterstützen Sie bei der Gewichtsreduktion. Spinat schmeckt mild und passt im Saft mit nahezu allen Geschmäckern zusammen – ob süß, fruchtig oder würzig.

Grüner Saft

Schneller Energieschub durch Spinat-Saft

Apfel-Saft

Der beliebte Klassiker unter den Säften hat für Ihre Gesundheit einiges zu bieten. Neben verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen enthält er den antioxidativen Wirkstoff Quercetin. Dieser zerstört freie Radikale und hemmt Entzündungen. Die Inhaltsstoffe im Apfel helfen Ihrem Körper bei der Entgiftung sowie Gewichtskontrolle und stärken das Immunsystem. Zudem ist der Apfel einer der hilfreichsten Früchte bei Durchfall und Darmentzündungen. Dafür sorgen die enthaltenen Gerbstoffe mit ihren entzündungshemmenden Effekten und die Fruchtsäuren, die das Wachstum der Fäulnisbakterien im Darm hemmen. Für einen Saft sind Äpfel ideale und abwechslungsreiche Zutaten. Je nach Sorte schmecken sie fruchtig-säuerlich oder köstlich süß. In einem eigenen Beitrag erkläre ich alles, was Sie zum Äpfel entsaften benötigen und wie es gut funktioniert.

Apfelsaft

Apfelsaft enthält zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und den antioxidativen Wirkstoff Quercetin.

Orangen-Saft

Orangen beeindrucken mit einem hohen Vitamin C-Gehalt. Es ist DAS klassische Erkältungsvitamin und zudem ein sehr starkes Antioxidans. Als solches kann es vor schnellem Altern, der Entstehung von Krebs und vielen weiteren Erkrankungen vorbeugen. Zudem sorgt es für schöne Haut, beschleunigt den Fettabbau und begünstigt die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln. Die in Orangen zahlreich enthaltenen Terpene aktivieren ein wichtiges Entgiftungsenzym in der Leber. Die Flavonoide der Orange unterstützen die Vitamin C-Aufnahme des Körpers, stärken das Herz-Kreislauf-System und bringen den Cholesterinspiegel ins Gleichgewicht. Orangen bereichern jeden Ihrer Säfte mit fruchtiger Süße und können mit vielen Zutaten kombiniert werden. Optimalerweise verwenden Sie dafür eine Orangenpresse.

Orangensaft

Orangensaft liefert viel Vitamin C.

Gurken-Saft

In Gurken sind die Vitamine B, C und E enthalten. Außerdem liefern sie reichlich Mineralstoffe. So gelangen mit der Gurkenflüssigkeit jede Menge Elektrolyte in Ihren Körper, die wesentlich für den reibungslosen Ablauf vieler Körperfunktionen sind. Mit Gurken unterstützen Sie außerdem die Entgiftung des Organismus, bekämpfen Verstopfungen, lindern Nieren- und Blasenbeschwerden und stärken das Immunsystem. Die Gurke besitzt einen hohen Wasseranteil und ist deshalb beim Entsaften sehr ergiebig. Im Geschmack passt sie mit vielen anderen Früchten zusammen. Da viele ihrer wertvollen Inhaltsstoffe in der Schale sitzen, sollten Sie eine Bio-Gurke vor dem Entsaften nicht schälen.

Frischer Gurkensaft

Gurkensaft versorgt Sie mit reichlich Mineralstoffen

Karotten-Saft

Bei Karotten denkt wohl jeder zuerst an das Betacarotin und dessen Stärkung der Sehkraft. Zudem ist aus Studien bekannt, dass Menschen, die viel Carotinoide essen, ein deutlich geringeres Krebsrisiko haben. Das liegt an der antioxidativen Wirkung des Betacarotins. Zudem liefern Karotten viel Eisen, das für Ihre Blutbildung wichtig ist. Weitere wertvolle Inhaltsstoffe sind Zink, Kalium, Kalzium, die Vitamine C und K sowie Folsäure. Folate sind an vielen Wachstumsprozessen wie beispielsweise Zellbildung und –teilung beteiligt. Der süßliche Geschmack der Karotte wird im Saft beispielsweise hervorragend ergänzt mit der Schärfe eines kleinen Stück Ingwers.

Karottensaft

Karottensaft enthält Betacarotin und weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie Zink, Kalium, Kalzium, die Vitamine C und K sowie Folsäure.

Cranberry-Saft

Cranberrys oder auch Moosbeeren werden traditionell bei Blasenleiden eingesetzt. Auch die Wissenschaft hat inzwischen bestätigt, dass sie die gesunde Funktion von Blase und Harnwegen unterstützen, eine antibakterielle Wirkung bei Harnwegsinfekten besitzen und diesen zudem vorbeugen können. Die Cranberrys stärken außerdem Ihre allgemeinen Abwehrkräfte. Zu den wertvollen Inhaltsstoffen der Moosbeeren zählen u.a. Vitamin C, Bitterstoffe, Pektin, Flavonoide, Kalium und Natrium. Zudem verfügen die Beeren über spezielle sekundäre Pflanzenstoffe, die Tannine. Diese weisen einen effektiven antioxidativen Wirkmechanismus auf.
Geben Sie frische Cranberrys in Ihre Beerenpresse, denn diese bereichern Ihren Beerensaft mit ihrer säuerlich-fruchtigen und leicht herben Note. Roh noch etwas gewöhnungsbedürftig, sind sie in getrockneter Form äußerst wohlschmeckend.

Cranberrry Saft

Cranberry-Saft – nicht nur außerordentlich lecker, sondern auch gesund!

Grünkohl-Saft

Wir halten Grünkohl für eines der gesündesten heimischen Gemüse, denn er ist eine wahre Vitalstoffbombe. In den grünen Blättern stecken beispielsweise zahlreiche A-, B- und C-Vitamine. Bereits eine Tasse Grünkohl deckt den täglichen Vitamin-C-Bedarf zu über 100 %. Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und der hohe Kalziumgehalt stärkt Zähne und Knochen. Grünkohl ist zudem ein sehr guter Lieferant von pflanzlichem Eiweiß. Proteine sind u.a. wichtig für den Aufbau von Zellen, Gewebe, Organen und Muskeln und sie haben Schutz- und Abwehrfunktionen. Falls Ihnen der Geschmack des Grünkohls zu „heftig“ ist, geben Sie einige süße Früchte mit in den Entsafter. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Entsafters darauf, dass dieser Grünkohl verarbeiten kann. Am besten geeignet sind horizontale Saftpressen.

Grüner Saft

Grünkohl gilt als wahre Vitaminbombe

Kokosnuss-Saft

Die Kokosnuss enthält wertvolle mittelkettige Fettsäuren. Im Gegensatz zu anderen Fetten unterstützen Sie diese sogar beim Abnehmen. Zudem bekämpfen sie schädliche Viren, Bakterien, Hefen und Pilze. Auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zu Senkung hoher Cholesterinwerte sind sie hilfreich. Außerdem ist die Kokosnuss eines der selenhaltigsten Lebensmittel. Das Spurenelement Selen sorgt für die Entgiftung von Schwermetallen, stärkt die Abwehrkräfte und stimuliert die Durchblutung in den kleinsten Blutgefäßen. Die Kokosnuss ist zudem reich an Magnesium, Kalzium, Kalium, B-Vitaminen, Vitamin E sowie essentiellen Aminosäuren. Der exotische Geschmack bereichert jeden Saft – zusammen mit Ananas wird’s besonders lecker.

Kokosnuss-Saft

Die Kokosnuss enthält wertvolle mittelkettige Fettsäuren.

Avocado-Saft

Da Avocados über reichlich gesundes Fett verfügen, gelten sie als guter Energielieferant. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren, die beispielsweise Gedächtnis, Stimmung und Konzentration verbessern. Weiterhin enthält die Avocado essentielle Aminosäuren, die u.a. wichtig für ein gesundes Nervensystem und einen erholsamen Schlaf sind. Außerdem hat sie neben wertvollen Vitaminen einen recht hohen Eisengehalt zu bieten. Dieses Spurenelement stärkt Ihre Immunabwehr und beugt Erschöpfung vor. Die Avocado hat je nach Sorte einen mild-neutralen oder delikat-nussigen Geschmack. Da sie nicht viel Flüssigkeit besitzt, benötigen Sie für den Saft weitere Zutaten – wie wäre es mit etwas Würzigem aus Tomaten, Sellerie und etwas Steinsalz?

Avocado-Saft

Die Avocado ist reich an ungesättigten Fettsäuren.

Extra: Granatapfel-Saft

Der Granatapfel wird auch „Frucht der Götter“ genannt. Sein Saft wurde in der Bibel erwähnt und Granatäpfel wurden bereits in der Antike und in heidnischen Kulturen verehrt. Die Frucht gilt als Symbol der Liebe und der Fruchtbarkeit.
Die Pflanze zählt zu den Weiderichgewächsen. Es gibt mittlerweile zahlreiche verschiedene Sorten, die allerdings hierzulande kaum unterschieden werden. Der Granatapfel ist in West- und Mittelasien weit verbreitet, wird aber auch bereits seit Jahrtausenden im Mittelmeerraum und Nahen Osten angebaut. Sogar in einigen Gegenden Mitteleuropas, wo das Klima milder ist, wachsen einige Sorten dieser Frucht.

Geerntet werden die meisten Granatäpfel von September bis Oktober, das ist Hoch-Saison. Es werden nur die mit Fruchtfleisch ummantelten, beerenartigen Kerne weiterverarbeitet – Hunderte von ihnen sitzen innerhalb der Frucht in kleinen Kammern. Ihr Saftgehalt beträgt etwa 40%. Die Fruchtwände des Granatapfels enthalten sehr viele Bitterstoffe und sind deswegen eher ungenießbar.

Die Kerne allerdings schmecken herb-süß, sehr fruchtig und ergeben ein erfrischendes Geschmackserlebnis, wenn sie im Mund zerplatzen. Sie können vielfältig verwendet werden und sind das I-Tüpfelchen auf zahlreichen Speisen – beispielsweise verfeinern sie Gemüse-, Geflügel-, Fisch- und Wildgerichte, Obstsalate, Müslis, Joghurt, Quark oder Desserts. Natürlich können Sie die Granatapfelkerne auch in einen Smoothie geben oder put essen.

Begehrt und beliebt in vielen Ländern der Welt ist der Saft der Früchte, für dessen Herstellung sioch bestimmte Entsafter und sogenannte Granatapfelpressen eignen. Der Saft kann pur genossen werden und ist eine leckere Erfrischung. Auch verdünnt ist Granatapfelsaft sehr beliebt, außerdem als Granatapfelwein und als Grenadinesirup, der Bestandteil verschiedener Cocktails ist. In einem eigenen Artikel zu Granatapfelsaft und Granatapfelpressen erkläre ich, worauf es beim Pressen von Granatäpfeln ankommt und welche Gerätschaften besonders geeignet sind.

Granatapfelsaft selber hestellen

Granatapfelsaft selber hestellen

Mehr Fitness und Wohlgefühl

Wie Sie nun wissen, enthalten frisch gepresste Säfte eine geballte Ladung wertvoller Inhaltsstoffe. Denn dadurch, dass für einen Saft größere Mengen von nährstoffreichem Obst und Gemüse verwendet werden, gelangen auch umso mehr verdichtete Vitalstoffe in Ihren Körper. Zudem kann Ihr Organismus diese besonders leicht und schnell verarbeiten, da keine Ballaststoffe die Verdauung bremsen. Zwar haben die Faserstoffe auch viele gesundheitliche Vorteile, doch im Saft dürfen sie mal draußen bleiben, zumal Sie sich ja nicht ausnahmslos von Säften ernähren.

Klar ist, dass Sie mit einem guten Entsafter und selbst hergestellten Säften eine gesunde und bewusste Ernährung unterstützen und Ihr Wohlgefühl, Ihre körperliche Fitness und Ihre geistige Leistungsfähigkeit in vielerlei Hinsicht positiv beeinflussen können.

In diesem Sinne: Auf die Gesundheit und den Genuss!

Gesunde Säfte

Die 10 besten frisch gepressten Säfte für Ihre Gesundheit: 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne
3,87 von 5 Punkten, basierend auf 30 abgegebenen Stimmen.


Loading...