Buch-Tipp: „Rote Bete“ von Franziska von Au

„Durch Rote Bete werden die Schwachen stark und die Schüchternen mutig.“ Dieses deutsche Sprichwort greift die Autorin Franziska von Au in ihrem Buch mit auf. Und je länger Sie über das alte Gemüse lesen werden, desto mehr werden Sie vom Wahrheitsgehalt des Spruchs überzeugt sein – das ist jedenfalls unsere Erfahrung.

Das steht drin

Rote Beete

Unser Buch-Tipp, wenn Sie Wissenswertes über Rote Beete erfahren möchten.

Im Vorwort gibt’s allgemeine Infos zur Roten Bete sowie einige geschichtliche Hintergründe bis hin zur Gegenwart. Dann geht es auch schon los mit Teil 1, der Anbau, Lagerung und Ernte zum Thema hat. Dabei werden auch einige der 150 Rote Beten-Sorten näher vorgestellt. Weiter geht es mit Tipps zum Säen und Pflanzen, zu biologischem Anbau, richtiger Erntezeit, zum Überwintern des Gemüses und vielem mehr.

Im nächsten Kapitel werden die vielen wertvollen Inhaltsstoffe der Roten Bete behandelt und was diese bewirken. Es folgen viele Informationen rund um den Einsatz der roten Beete in der Volksheilkunde sowie als Nahrungsergänzungsmittel. Zu verschiedenen Beschwerden nennt die Autorin passende Zubereitungen mit der Rübe – beispielsweise ein frischer Saft zum Entgiften und Entsäuern. Das reicht sogar bis zur Vorbeugung bzw. Behandlung von Krebs mit der sogenannten Rübentherapie. Auch verschiedene Tipps aus der Hausapotheke zusammen mit passenden Rezepten hält die Autorin bereit.

Im Teil 2 geht’s um die Benutzung der Roten Bete in der Küche. Dabei werden Fragen beantwortet wie Worauf ist beim Einkaufen zu achten? oder Wie lange kann man Rote Bete aufbewahren? Es folgt der umfangreiche Rezeptteil – beginnend mit „klassischen“ Rezepten, aber auch Rohkost und Säfte, Salate, Suppen, Vorspeisen, Beilagen, Hauptgerichte, Desserts und Spezialitäten.

Das denken wir

Dass die Autorin bereits im Vorwort schreibt, wie wenig sie als Kind das Gemüse mochte, hat uns gleich für sie eingenommen. Denn wir haben ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Wir nicken also bestätigend, verziehen leicht das Gesicht in Gedanken an frühere „Geschmackserlebnisse“ und sind gespannt, ob und wie Franziska von Au uns den „Trüffel des Nordens“ schmackhaft machen wird.

Zuerst einmal erfahren wir, wie randvoll die Rote Bete mit wertvollen Nährstoffen ist – und sind beeindruckt. Was uns besonders gefällt ist die Aussage, dass im Blattgrün das Beste steckt. Ebenfalls super interessant für uns als Saftfans sind die Informationen zur Saftkur. Dass milchsaures Gemüse besonders gesund ist, haben wir schon gehört. Franziska von Au erklärt, wie das mit der Roten Bete und dem Vergären funktioniert – ebenfalls ein Pluspunkt in unseren Augen.

Ach wie schön – jetzt erfahren wir sogar, wie wir die hartnäckigen Flecken, die uns beim Entsaften schon ein paar Mal geärgert haben, wieder aus der Kleidung rausbekommen. Bei den Rezepten angekommen, sind wir endgültig begeistert: Dass so viel Abwechslung mit der Knolle möglich ist, hätten wir nicht gedacht. Zudem sind Zutaten und Zubereitung meist übersichtlich gehalten. Aber auch die raffinierten Rezepte wollen wir unbedingt ausprobieren: Finden Sie nicht auch, dass „Rote-Bete-Risotto mit Lachssaté“ oder „Rote-Bete-Rhabarber-Terrine mit Vanillesoße“ super lecker klingen?

Wenn Sie unserer Meinung sind und sich darüber hinaus viele Tipps, Infos und weitere Rezepte über die Rote Bete holen möchten, ist dieses Buch genau das Richtige für Sie.

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